Luise Kautsky (1864–1944) entwirft hier fünfzehn Portraits wichtiger Frauen der internationalen Arbeiter*innenbewegung. Der Reigen umfasst neben Rosa Luxemburg auch heute noch vertraute Namen wie Jenny Marx und Clara Zetkin. Dazu gesellen sich aus dem deutschsprachigen Raum die mittlerweile weniger bekannten Sozialistinnen Luise Zietz, Oda Olberg, Minna Kautsky, Emma Ihrer, Lenchen Demuth oder Julie Bebel. Hinzu kommen die erste dänische Ministerin Nina Bang sowie die beinahe vergessenen russischen Revolutionärinnen Anna Ingermann, Eva Broido, Wera Sassulitsch, Fruma Frumkina und Estovia Ragozinnikowa. Die meisten der zwischen 1814 und 1886 geborenen Persönlichkeiten kannte Luise Kautsky persönlich, mit vielen war sie eng befreundet.
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